Im Vorgarten der Bürgerspitalkirche „St. Elisabeth“ an der B 1 steht ein neues Sockelstandbild. Der auf römischen Bruchsteinsockel figurierte hl. SEVERIN hat seinen Blick nach Lorch gerichtet um anzudeuten, dass er dorthin enge Beziehungen hatte. Er hält eine Bibel in der Hand. Die 235 cm hohe Statue aus Würzburger Muschelkalk wurde vom noch lebenden akad. Bildhauer Prof. Franz Forster aus St. Florian geschaffen.
Das Fundament ist auf der Vorderseite leicht treppenförmig angelegt und aus römisch-heidnischen zerstörten Grabdeckeln gebaut. Ebenfalls aus gleichen Steinen ist die umschließende Mauer an der wir Reliefs wahrnehmen.
Stifter ist der im Baujahr noch aktiv und sein goldenes Priesterjubiläum feiernde Dechant Josef Leitner. Das Denkmal wird am 18.7.1964 eingeweiht.