Schutzengelkapelle Hofgraben

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4801 Traunkirchen (Gmunden)
Adressbeschreibung:
steht vis-a-vis der Einfahrtstraße Hofgraben
Adresse (Ortschaft):
Mitterndorf 34 (Mitterndorf)
Breiten-, Längengrad:
47.857667780501, 13.776869363772 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
330 cm

b) Gesamtbreite:
130 cm

p) Nischenhöhe:
55 cm

q) Nischenbreite:
35 cm

r) Nischentiefe:
60 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Sakrales Bild
Material für Bilder

Karton/Papier
Der Bilddruck befindet sich im Holzrahmen und ist durch eine Glasscheibe geschützt.

Sakrale Ikonographie

Engel
Ein Schutzengel führt ein Kind über die Brücke.


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Anna
In der Nische befindet sich neben dem Bild die Holzfigur.

Holz
Holz-Art

Lärche
Kegeldachkonstruktion

Holz-Technik

gezimmert/getischlert
Kegeldach ist mit Lärchenschindel gedeckt


Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Beton
In das Betonrohr wurde eine Betonplatte als Nischenboden eingesetzt.

Mauerwerk-Technik

verputzt
Das Betonrohr ist außen verputzt und weiß gekalkt.

Errichtung
2000 - 2001

Votationsgrund
persönliche Gründe

Für das vorhandene Bild wurde der Kapellenbildstock errichtet.

Die Großmutter des verstorbenen Bgm. a.D. Architekt Josef Stummer hat laut Erzählung von Frau Schellmann (Nachbarin der Beitzerin) um 1900 als Dank über die unversehrte Rettung des Kindes (wurde von ihr begleitet), welches von der Holzbrücke in den Mühlbach gefallen war und bei der in der Nähe befindlichen Wehranlage gerettet wurde, einen Bildstock an einem Birnbaum anbringen lassen. Das Bild wurde nach dem Brückenneubau 1969 im Durchlassbereich aufgehängt. Der Bruder der Besitzerin, Herr Helmut Haupt, hat mit den Schülern des Polytechnischen Lehrganges Vorchdorf/Laakirchen (2000/2001) den Kapellenbildstock errichtet.

In der Nische befinden sich das Schutzengelbild, ein Topf mit Blumenschmuck, eine Holzfigur (hl. Anna) und Platz für die Aufstellung von Kerzenlichtern. Das Bild befindet sich noch in dem ursprünglichen Bildstockkasten. Das Stirnbrett und die vorgezogenen Seitenwände des Kastens weisen einen Brettschnittverzierung auf. Der Bildstockkasten wurde im unteren Bereich aus Platzgründen gekürzt.
Zur Abdichtung des Daches wurde ein Kegelspitz aus Kupferblech angefertigt und aufgesetzt.

Die Schutzengelkapelle wurde 2002 von Pfarrer Ehrenkan. KonsR Franz Haidinger gesegnet.

alternative Quelle
Recherchen Ing. Alois Siegesleitner
Datenbankerfassung
2021-04
Siegesleitner Alois
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich