Die Pestsäule wurde etwa Mitte des 17. Jahrhunderts nach gotischem Vorbild errichtet. Die Pestsäule krönt ein steinernes Kreuz. In der Nische befand sich die Darstellung der Sonntagberger Dreifaltigkeit, die 2005 durch eine Madonnenstatue ersetzt wurde. Hinter dieser Pestsäule wurden nach der Überlieferung Angehörige beerdigt.
Der Schaft ist abgefast, und der Aufsatz schließt mit einem Wulst an. Der Tabernakel ist auf beiden Seiten mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen.