Großforsch Pestsäule

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Tabernakelpfeiler
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4322 Rechberg (Perg)
Adressbeschreibung:
Bezirksstraße nach Windhaag, beim Großforsch
Adresse (Ortschaft):
Windischhof 8 (Windischhof)
Breiten-, Längengrad:
48.313268613965, 14.716044042358 (Navigation starten)
Sakrales Bild
Material für Bilder

Hinterglas

Sakrale Ikonographie

Dreifaltigkeitsdarstellung - Gnadenstuhl vom Sonntagberg
an der Rückwand der Nische hinter der Madonna


Sakrale Figur
Material für Figuren

Ton/Keramik

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Fatimamadonna
in der Nische des Tabernakelaufsatzes


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das stark nach unten ausschweifende Steinkreuz sitzt als Bekrönung am Kreuzdach des Aufsatzes.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

behauen

Errichtung
1601 - 1700

Votationsgrund
Pest/Seuche

Die Pestsäule wurde etwa Mitte des 17. Jahrhunderts nach gotischem Vorbild errichtet. Die Pestsäule krönt ein steinernes Kreuz. In der Nische befand sich die Darstellung der Sonntagberger Dreifaltigkeit, die 2005 durch eine Madonnenstatue ersetzt wurde. Hinter dieser Pestsäule wurden nach der Überlieferung Angehörige beerdigt.

Der Schaft ist abgefast, und der Aufsatz schließt mit einem Wulst an. Der Tabernakel ist auf beiden Seiten mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen.

 

 

Literaturquelle
2008
Religiöse Kleindenkmäler {Rechberg},
Kulturausschuss des Gemeinderates, Seite 34
Datenbankerfassung
2021-05
Freinschlag Georg
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich