Zwischen zwei großen Granitplatten ragt ein sehr schönes, schmiedeeisernes Kreuz auf. Die linke Steinplatte gedenkt der Gefallenen des 1. Weltkrieges, der untere Teil dieser Platte sowie die rechte Steinhälfte der Gefallenen des 2. Weltkrieges.
Zu Allerheiligen wird von der Pfarre ein Kriegergedenken abgehalten. Auf diesem Platz befand sich vorher ein hölzernes Missionskreuz, das von Herrn Leonhartsberger, vulgo Schau, angefertigt wurde. Auf Initiative vom damaligen Feuerwehrkommandanten Johann Bauernfeind, vulgo Hochwimmer, wurde das Kriegerdenkmal in Erinnerung an seine Kameraden errichtet. Johann Bauernfeind war lange Jahre im Krieg, und von seinen männlichen Schulkollegen seines Jahrganges hat nur er überlebt. Es wurde gemeinsam mit Pfarrer Alois Leitner entworfen. Das schmiedeeiserne Kreuz wurde von Herrn Grasserbauer (Deichtschmied) in Bad Zell angefertigt. 1966 wurde das Denkmal vom geistlichen Rat Hueber (Militärpfarrer und ehemaliger Kriegskamerad) aus Hartkirchen und Pfarrer Leitner aus Rechberg eingeweiht.