Corona Marterl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Nischenblockpfeiler
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Vorgänger:
Ort (Bezirk):
4182 Oberneukirchen (Urfahr-Umgebung)
Adressbeschreibung:
im Park vor dem Schloss Waxenberg 1
Adresse (Ortschaft):
(Waxenberg)
Breiten-, Längengrad:
48.476931391296, 14.190770912268 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
239 cm

b) Gesamtbreite:
42 cm

c) Gesamttiefe:
42 cm

d) Sockelhöhe:
32 cm

e) Sockelbreite:
38 cm

f) Sockeltiefe:
38 cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
114 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
35 cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
35 cm

j) Aufsatzhöhe:
50 cm

k) Aufsatzbreite:
42 cm

l) Aufsatztiefe:
42 cm

m) Bekrönungshöhe:
43 cm

n) Bekrönungsbreite:
30 cm

o) Bekrönungstiefe:
12 cm

p) Nischenhöhe:
27 cm

q) Nischenbreite:
27 cm

r) Nischentiefe:
4 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Bereits im 17. Jahrhundert wurde Bildstöcke aufgestellt, um an die Zeit der Pest zu erinnern. Dieser alte Bildstock ist der "Heiligen Corona", der Schutzpatronin der Seuchen gewidmet. Er ist ein Geschenk an die Waxenberger von der Familie Hirnschrodt (Haus der Schlösser) in Linz.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Corona

Künstler

Traxl, Elisabeth (*22.11.1959)

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

behauen

Errichtung
2021

Votationsgrund
Pest/Seuche

Der Nischenblockpfeiler ist ein Geschenk der Familie Hirnschrodt (Haus der Schlösser) an die Waxenberger. Er wurde von Bauhofmitarbeiter nach Oberneukirchen transportiert und dort gereinigt.
Er wurde 2021 aus gegeben Anlass der hl. Corona gewidmet. Sie ist das erste Corona Martel, dass es in OÖ gibt. Es wurde am 14. Juli 2021 aufgestellt und am 17. Oktober durch Pfarrer Pater Thomas gesegnet.

Dieser Bildstock wurde in den 70er Jahren von Franz Rammersdorfer, Froschau 3, an Herrn Hirnschrodt nach Rechberg verkauft. Durch die Schenkung von Herrn Hirnschrodt kam das Objekt 2021 wieder zurück nach Waxenberg.

Der quadratische Sockel setzt mit vier Graten am oktogonalen, aus zwei Stücken bestehenden und mit Eisenklammern verbundenem Schaft an. Der obere Teil ist in einem gehauen und mit dem schräg ansetzendem Nischenblock mit Kreuzdach und imposantem Steinkreuz gestaltet.

alternative Quelle
Recherchen Friedrich Wimmer
Datenbankerfassung
2021-11
Wimmer Fritz
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich