An der Stelle des heutigen Kreuzstockes wurde im 19. Jahrhundert von der Familie Hehenberger eine Kapelle errichtet, da das Ehepaar keine Kinder bekam. Daraufhin wurde dem Paar tatsächlich ein Sohn geboren. Allerdings dürfte das Kind behindert gewesen sein.
1954 wurde die baufällige Kapelle abgerissen und dafür der heutige Bildstock errichtet.
Der schmale, rechteckige Sockel wird am Übergang mit einer Kerbe und anschließender gerundeter Zwischenplatte mit schrägem Ansatz in den konischen Schaft übergeleitet. Dieser trägt mit profiliertem Ansatz den Nischenaufsatz mit Steinsatteldach und Abschlusskreuz aus Stein. Die Spitzbogennische wird mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen.