Binder - Kapelle

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4873 Frankenburg am Hausruck (Vöcklabruck)
Adressbeschreibung:
an der Straße von Unterfeitzing nach Oberfeitzing; beim Haus Purrer, vulgo "Binder"
Adresse (Ortschaft):
Oberfeitzing 9 (Oberfeitzing)
Breiten-, Längengrad:
48.098764336731, 13.505517756097 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
315 cm

b) Gesamtbreite:
490 cm

c) Gesamttiefe:
320 cm

m) Bekrönungshöhe:
35 cm

n) Bekrönungsbreite:
17 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Spruch
Unbeflecktes Herz Mariens sei unsere Rettung


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Erbaut von Franz und Zäzilia Binder, 1964

Sakrale Figur
Material für Figuren

Gips

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu
kleine Figur vor der Altarnische


Sakrale Figur
Material für Figuren

Ton/Keramik

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Herz Mariä
in der Altarnische hinter einem klassischem Rautengittertürchen


Kapellenausstattung

Wandkerzenhalter


Kapellenausstattung

Altar
einfacher Altartisch


Kapellenausstattung

Sitzbank


Tür
Türsturz

Bogenförmiger Sturz
Rundbogen

Türblatt

Holztür - Fischgrätaufdopplung
vergittertes Fenster mit Butzenscheiben in der Mitte der oberen Türhälfte


Fenster
Fensterform

Halbkreisbogen (Rundbogen)

Fensterfunktion

Belichtung
je ein Fenster an den Seitenwänden


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Giebelkreuz


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kruzifix
Das kleine Standkruzifix aus Metall befindet sich neben der Madonna in der Nische.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Rieselputz weiß gestrichen; schmale, glatt gestrichene Umrahmungen von Fenster und Eingangstür

Errichtung
1964

Votationsgrund
unbekannt

Früher stand etwa 200 m vom heutigen Standort entfernt eine Holzkapelle. Diese dürfte bereits 1848 von Jakob und Anna Maringer errichtet worden sein. Die Hintergründe dafür sind nicht bekannt.

Lange gehörte die Kapelle zum Haus der Familie Simandl, die 1955 ins Innviertel übersiedelte. Im gleichen Jahr wurde die alte Holzkapelle durch einen Sturm zerstört. Einige Jahr später, 1964, errichtete man die Kapelle mit Schieferplatten gedecktem, weiter vorgezogenem Ziegeldach am heutigen Standort neu. Die Einweihung erfolgte im März 1964 durch Pfarrer Heinrich Koller. Die Kapelle wurde seither mehrmals renoviert.

Das leicht geschweifte Zeltdach ist mit Schieferplatten gedeckt und weiter über den Mauerrand vorgezogen.

Literaturquelle
2010
Kleindenkmäler in Frankenburg und Redleiten,
Erwin Hofbauer, Gottfried Eitzinger Jun., Wilhelm Frickh, Seite 119
Datenbankerfassung
2022-01
Hofbauer Erwin
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
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