Früher stand etwa 200 m vom heutigen Standort entfernt eine Holzkapelle. Diese dürfte bereits 1848 von Jakob und Anna Maringer errichtet worden sein. Die Hintergründe dafür sind nicht bekannt.
Lange gehörte die Kapelle zum Haus der Familie Simandl, die 1955 ins Innviertel übersiedelte. Im gleichen Jahr wurde die alte Holzkapelle durch einen Sturm zerstört. Einige Jahr später, 1964, errichtete man die Kapelle mit Schieferplatten gedecktem, weiter vorgezogenem Ziegeldach am heutigen Standort neu. Die Einweihung erfolgte im März 1964 durch Pfarrer Heinrich Koller. Die Kapelle wurde seither mehrmals renoviert.
Das leicht geschweifte Zeltdach ist mit Schieferplatten gedeckt und weiter über den Mauerrand vorgezogen.