Vorbemerkung: Obwohl es sich hier um ein Kastenkreuz handelt, wird das Kreuz im Volksmund als "Kreuzsäule" bezeichnet.
Vor langer Zeit starb an dieser Stelle eine Frau auf dem Weg zur Kirche. Sie war etwas zu spät von zu Hause weggegangen und beeilte sich daher sehr. Diese Belastung war für ihr Herz zu stark. Sie erlag mitten im Wald dem Herztod.
Mitte der 1950er Jahre wurde das bis 1993 stehende Kreuz errichtet. Früher war auf dem Marterl ein Korpus. Bei der Renovierung wurde ein Bild angebracht.
Lange Zeit wurde das Kreuz von Anna Gasselsberger und später von Frau Hemetsberger, vulgo „Binder z’Feitzing“, gepflegt.
1993 übernahm die Trachtenmusikkapelle Frankenburg die Patenschaft für das Kreuz und errichtete es neu. Das Eichenholz spendete Max Preuner, Vordersteining, und August Pillichshammer, Vordersteining, führte die Tischlerarbeiten aus. Konsulent Franz Bucar restaurierte das Bild.
Die Einsegnung des Kreuzes erfolgte am 19.9.1993 durch Pfarrer Josef Sallaberger, am gleichen Tag, an dem die Vorauer-Kreuzsäule gesegnet wurde (siehe auch dort).
Patenschaft: Trachtenmusikkapelle Frankenburg