Das Marterl vor dem Haus in Schnöllhof 16 wurde als Dank für ein neues Zuhause und dafür, dass Anton Hemetsberger vom ersten Weltkrieg heimgekehrt war sowie, dass Wilfried als erster männlicher Nachkomme im Haus Renigen 5 das Kleinkindalter überlebt hatte, errichtet. Das Marterl wurde am 07.03.1999 fertig gestellt. Die Statue stammt von Karoline Hemetsberger. Pfarrer Alois Maier aus Pöndorf hat das Marterl am 20.03.1999 im engsten Familienkreis gesegnet.
2006 übernahm Wilfried den Besitz und 2021 wurde das Marterl durch Wilfried saniert.
Der sockellose Pfeiler trägt den in einem gehauenen Nischenaufsatz mit Satteldach und Rundbogennische. Diese ist mit einem Glastürchen mit kunstvoll geschmiedetem Rahmen verschlossen. Ein aus Steinplatten gelegtes, größeres Geviert umschließt den Pfeiler.