Temelkreuz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit Lilienenden)
Kreuzdarstellung:
Bildkreuz
Zustand:
Witterungsschäden
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4672 Bachmanning (Wels-Land)
Adresse (Ortschaft):
(Klind)
Breiten-, Längengrad:
48.145563, 13.80012 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
220 cm

b) Gesamtbreite:
160 cm

c) Gesamttiefe:
10 cm

k) Kreuzbreite:
160 cm

l) Kreuztiefe:
5 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
53 cm

q) Bild/Figurenbreite:
50 cm

r) Bild/Figurentiefe:
5 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Signatur
Waltraud Rehak


Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
2004


Inschrift
Inschriftentyp

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Im Bild links unten steht die Signatur der Künstlerin und das Entstehungsjahr der Malerei.


Symbol

Kreuz: Patriarchenkreuz
Das goldfarbene Blechschnittkreuz ist in der Mitte des Konvexbogendaches der Kupferblecheinfassung des Bildes gesetzt.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
Kupfer

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind
Das Bild wurde nach Raffael "Madonna Aldobrandini" gemalt und hängt als Original im der National Gallery in London.

Künstler

Rehak, Waltraud (*1959)

Holz
Holz-Art

Eiche

Holz-Technik

gezimmert/getischlert

Errichtung
2004

Votationsgrund
unbekannt

Das Kreuz steht am Straßenrand und war ursprünglich an einer nahen anderen Stelle. Es gibt drei verschiedene mündliche Überlieferung über den Beweggrund der Kreuzerrichtung:

a) Bei einem Fuhrwerksunfall an dieser Stelle wurde niemand verletzt. Als Dank wurde das Kreuz errichtet. Der Verunfallte war aus dem Zehetmairgut.
b) Der Temel - Bauer hat einen Grenzstein versetzt. Bei der Befragung hat er einen Meineid geschworen. An der Kreuzstelle soll ihn der Teufel geholt haben und es blieben nur mehr die rauchenden Holzschuhe und die Schaufel zurück.
c) Beim Temel hat eine Frau nur tote Kinder geboren. Die toten Kinder wurden an der Kreuzstelle eingegraben.

Das Kreuz wurde ca. 1983 von einem Künstler (Prof. aus München), der sich im Stift Lambach aufgehalten hat, gemalt.

Nach der Sanierung im Jahre 2004 gab es noch einen Aufreger: Die Leute sagten: Die Himmelmutter mit dem "Piperlbuam". Das "Piperl" vom Jesuskind war zu sehen! Ergebnis: Das "Piperl" wurde übermalt.

alternative Quelle
Recherchen Ing. Franz Rapold
Datenbankerfassung
2022-01
Rapold Franz
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich