Das Kreuz steht am Straßenrand und war ursprünglich an einer nahen anderen Stelle. Es gibt drei verschiedene mündliche Überlieferung über den Beweggrund der Kreuzerrichtung:
a) Bei einem Fuhrwerksunfall an dieser Stelle wurde niemand verletzt. Als Dank wurde das Kreuz errichtet. Der Verunfallte war aus dem Zehetmairgut.
b) Der Temel - Bauer hat einen Grenzstein versetzt. Bei der Befragung hat er einen Meineid geschworen. An der Kreuzstelle soll ihn der Teufel geholt haben und es blieben nur mehr die rauchenden Holzschuhe und die Schaufel zurück.
c) Beim Temel hat eine Frau nur tote Kinder geboren. Die toten Kinder wurden an der Kreuzstelle eingegraben.
Das Kreuz wurde ca. 1983 von einem Künstler (Prof. aus München), der sich im Stift Lambach aufgehalten hat, gemalt.
Nach der Sanierung im Jahre 2004 gab es noch einen Aufreger: Die Leute sagten: Die Himmelmutter mit dem "Piperlbuam". Das "Piperl" vom Jesuskind war zu sehen! Ergebnis: Das "Piperl" wurde übermalt.