In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts baute Dr. Karl Deisenhammer ein Gruft für sich und seine Frau an die Sakristei an. Ab den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts war dies die Gruft für die Familie Kroiss / Gruber.
Ab dem Jahre 2016 wurde die Gruft aufgelöst, die Wände wurden außen und innen neu verputzt und gestrichen. Die Fenster wurden repariert und der Boden mit Granitplatten neu verlegt. Das schmiedeeiserne Tor wurde repariert und verzinkt.
Das Bild (183cm x 125cm) Maria Immaculata wurde nach dem Bild von Mario Altomonte (1657 - 1745) von Erich Spöcker gemalt und an der Stirnseite als Altarbild angebracht. Verwendetet wurden Erdfarbenpigmente mit Eitempera als Bindemittel. Über dem Bild ist ein Kruzifix angebracht.
Die Friedhofskapelle wurde als Marienkapelle am 15. April 2018 von Pfarrprovisor Mag. Dr. Andre-Jacques KIADI eingeweiht.
Beschreibung.
Die im neugotischem Stil ausgeführte Kapelle ist mit einem Satteldach ausgeführt und mit Eternittafeln gedeckt.
Über dem Eingang befindet sich ein Blindfenster (DM 60cm) mit griechischem Kreuz in einem Vierpass angebracht. Elemente des griechischen Kreuzes sind auch im schmiedeeisernen Eingangstor enthalten.
Die beiden seitlichen Fenster (120cm x 50cm) sind bleiverglast und mit Butzenscheiben ausgeführt.
An den Seitenwänden stehen links und rechts eine Kirchenbank aus dem Fundus der Pfarrkirche.
Die Decke ist in einfacher gotischer Form ausgeführt.