Säule Schöffbenker

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Blocksäule
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4801 Traunkirchen (Gmunden)
Adressbeschreibung:
Steht links neben der Schöffbenkerstraße - Zufahrt zum Objekt Schöffbenkerstraße 1
Adresse (Ortschaft):
Schöffbenkerstraße 1 (Mühlbachberg)
Breiten-, Längengrad:
47.855276006262, 13.763380087697 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
283 cm

b) Gesamtbreite:
57 cm

c) Gesamttiefe:
57 cm

d) Sockelhöhe:
25 cm

e) Sockelbreite:
57 cm

f) Sockeltiefe:
57 cm

g) Säulen/Pfeilerhöhe:
198 cm

h) Säulen/Pfeilerbreite:
35 cm

i) Säulen/Pfeilertiefe:
35 cm

j) Aufsatzhöhe:
60 cm

k) Aufsatzbreite:
44 cm

l) Aufsatztiefe:
44 cm

m) Bekrönungshöhe:
50 cm

n) Bekrönungsbreite:
35 cm

o) Bekrönungstiefe:
0,2 cm

p) Nischenhöhe:
40 cm

q) Nischenbreite:
60 cm

r) Nischentiefe:
6 cm
AKfKDF_Bemassung_Bildstock_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)
Christusmonogramm mit Kreuz


Symbol

Kreuz: Lateinisches Kreuz
Eingraviert über der Inschrift

Kreuz
Kreuzform

Patriarchen Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Metallkreuz befindet sich als Bekrönung am Kreuzdach.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine

Stein-Technik

behauen
Blocksäule besteht aus vier Teilen.

Errichtung
2005

Votationsgrund
Dank

Der Sockel des Bildstockes trägt eine toskanische Säule, die zu Beginn und am Ende mit einem Doppellwulst versehen ist und mit einem dorischen Kapitell am Blockaufsatz ansetzt. Dieser weist Spitzbogennischen auf und schließt mit einem Kreuzdach ab. Am Kreuzdach ist zur Bekrönung ein Patriarchenkreuz montiert. Drei Spitzbogennischen sind leer, auf der vierten Seite (siehe Bild 3) befindet sich das Christusmonogramm IHS mit Kreuz sowie darunter in einer Zeile „16 GH 77“ eingraviert. Bei der Säule handelt es sich vermutlich um eine Pestsäule aus dem Jahr 1677, in dem die Pest ausgebrochen ist. Die Säule stammt laut Besitzerin aus dem Mühlviertel.

Die Kreuzsäule wurde aus Dankbarkeit von der Liegenschaftsbesitzerin ca. 2005 aufgestellt. Im Fundament ist ein Eisenkern zur Fixierung der Säule eingearbeitet. Das Patriarchenkreuz ist laut Besitzerin nachträglich montiert worden.

 

alternative Quelle
Recherchen Ing. Alois Siegesleitner
Datenbankerfassung
2022-04
Siegesleitner Alois
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich