Das ursprüngliche Hausbild Maria Heimsuchung, welches jetzt am Objekt Seestraße 44 sichtbar ist, ist eine Wandmalerei (siehe Foto 2). Darüber befand sich ein ovales Metallbild. Dieser Umstand wurde im Zuge der Objektrenovierung 2001 entdeckt.
Als Bildabgrenzung ist rundherum ein mehrfach profilierter ovaler Putzabschluss (90 cm breit, 110 cm hoch) gestaltet. Oberhalb des Putzabschlusses ist nochmals eine goldfarbene Malerei mit eingeschlossenem Marienmonogramm am Mauerputz aufgebracht. Das direkt auf dem Wandputz gemalte Bild stellt Maria Heimsuchung dar (links Maria und rechts Elisabeth, daneben visionär Johannes der Täufer und Christus oder Josef und Zacharias, die Männer von Maria und Elisabeth). Ein schwebender Engel hält einen Kranz über das Haupt Marias. Links im Hintergrund ein Paar, welches die Begegnung beobachtet. Das Wandbild wurde 2001 von der Restauratorin Jutta Eich renoviert (Foto 3).
Das abgenommene Metallbild wurde ebenfalls 2001 renoviert, mit einem Holzrahmen versehen und dann im Haus als Bild aufgehängt (siehe Foto 4). Das Bild zeigt den Besuch von Maria bei Elisabeth. Elisabeth (rechts) empfängt Maria (links, mit Gehstock), rechts im Hintergrund Josef mit dem Hut in der linken Hand und Zacharias, erkennbar an Mütze und Kleidung eines Hohepriesers sowie dem hohen Alter (das für eine Zeugungsfähigkeit spricht), oben drei Engel, welche die Banderole mit der Inschrift „Gegrüßet Seist Du Maria!“ halten.