Feichter-Kreuz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Dachkreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)
Kreuzdarstellung:
Bildkreuz
Zustand:
Abgekommen
Nachfolger:
Ort (Bezirk):
4407 Dietach (Steyr-Land)
Adresse (Ortschaft):
Thannstraße (Dietach)
Breiten-, Längengrad:
48.085726759805, 14.425424337387 (Navigation starten)
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
1985

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Geteilt geschrieben und am Querbalken eingestemmt ist das Renovierungssjahr.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
Der Metallrahmen ist wie eine Draperie geformt und reicht bis zur Hälfte des Bildes. Ein durchbrochenes Gitter verschließt das Halbrund der Draperie und begradigt den oberen Rand.

Sakrale Ikonographie

Dreifaltigkeitsdarstellung


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Bildkreuz
Metallkreuz als Bekrönung am Dach flankiert von Doppelspiralen


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Kleeblattenden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Das Metallkreuz sitzt oben in der Mitte der Bildumrahmung.

Holz
Holz-Art

Eiche

Holz-Technik

gezimmert/getischlert

Errichtung
1820 - 1830

Votationsgrund
unbekannt

Früher Treffpunkt der Gläubigen zum Kirchgang.

Das halbrunde Blechdach ist an den Enden zu einer Dachrinne eingerollt. Auf dem Dach mittig ist ein Kreuz, flankiert von Doppelspiralen, montiert.

Das Kreuz ist auf einem Betonsockel befestigt. Das Bild wurde gemalt von Adolf Polakovic.
Leider ist es auf Grund der ungeschützten Lage des Kreuzes schon sehr verwittert.

Über die Entstehung des an der Dietachdorfer Straße, Abzweigung Nöckhamstraße stehende Feichter-Kreuz weiß man nichts. Dach und Bildgestaltung des Kreuzes deuten auf eine Entstehung zwischen 1820 und 1830 (Klassizismus) hin. Früher war hier die Zusammenkunft der Gläubigen aus dem „Dorf“, die dann betend gemeinsam zur Pfarrkirche Dietach gegangen sind. 1985 wurde das Kreuz von den Besitzern renoviert. Das Bild der Hl. Dreifaltigkeit wurde von Adolf Polakovic gemalt. Leider ist es auf Grund der ungeschützten Lage des Kreuzes schon sehr verwittert.

 

Literaturquelle
2003
Kirchen Kapellen und Kleindenkmäler in der Gemeinde Dietach,
Edith und Anton Schartlmüller, Seite 43
Datenbankerfassung
2023-09
Hochwallner Johann
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich