Marienmarterl bei der ehemaligen Höllhub

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4540 Bad Hall (Steyr-Land)
Adresse (Ortschaft):
Höllhuberstraße (Bad Hall)
Breiten-, Längengrad:
48.0412878, 14.211691756869 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
200 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Im Gedenken an Herbert Schwarz

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Die Inschrift ist in den Stahl graviert in der senkrecht aufgestellten Rolle unter der Nische.

Kapellenausstattung

Altar
Der Altar ist als aufgestellte Metallschale gestaltet, in der sich die Holzfigur hinter einem zarten Gitter, geformt aus kleinen und großen Kreisen, befindet.


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Pieta

Material für Figuren

Holz
Lindenholz von der im Sturm gefällten "Schillerlinde" im Kurpark Bad Hall.

Holz
Holz-Art

Linde

Holz-Technik

naturbelassen
Marienfigur geschnitzt


Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Beton

Mauerwerk-Technik

unverputzt
3 Betonplatten lamellenförmig aufgestellt, mit einer Ausnehmung für die hier aufgenommene Metallschale des Altares. Das Betonsatteldach sitzt seitlich schräg, am Boden abgestützt, vor der Altarschale.

Errichtung
2004

Votationsgrund
Gedenken

Das Objekt wurde in Gedenken an Herbert Schwarz errichtet

Marienmarterl bei ehemaligen Bauernhaus Höllhub

2004 Entwurf von Architekt Kühholzer, Holzreliefmadonna von Johann Huemer. Das Lindenholz stammt von der im Sturm gefällten "Schillerlinde" aus dem Kurpark Bad Hall. Das Marterl ist im Gedenken an den 2004 verstorbenen Herbert Schwarz errichtet. Die Widmung befindet sich auf einem Stahlzylinder im unteren Bereich des Kleindenkmals. 

Der sehr moderne Entwurf einer Marienkapelle stammt von Architekt Kühholzer (Steyr), der nur einzelne Teile eines Kleindenkmals in seiner Architektur andeutete. Die Madonna hinter einem ungewöhnlich reichstrukturiertem Gitter stammt von Johann Huemer. Das Marterl steht heute mitten in einer Wohnsiedlung entlang eines alten Kirchenweges. 

Das ehemalige Bauernhaus Höllhub ist völlig abgetragen und nur mehr der Name des Marterls erinnert an seine Existenz. 

alternative Quelle
Recherchen 2023, Katharina Ulbrich
Datenbankerfassung
2023-11
Ulbrich Katharina
Letzte Überarbeitung
2024-09
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich