Das Löwendenkmal, welches anlässlich der Eröffnung der Straße errichtet wurde, weist auf dem Granitschaft eine Metalltafel mit folgenden Dankesworten auf: „Das Machtgebot Seiner k. k. apostolischen Majestät Kaisers Franz Josef I. bahnte am steilen Seegestade die ebne Felsenstraße zur Förderung des Verkehrs. Felsenfest gründet sie des Wanderers Bahn, des Volkes Dank. Eröffnet im Jahre MDCCCLXI“. Der Löwe des rund zweieinhalb Meter hohen Monuments mit seinem Lob auf den kaiserlichen Auftraggeber, dessen Regierung den Bau finanzierte, steht mit geöffnetem Maul zur Uferstraße gewandt. Seine linke Vorderpfote stützt sich auf einen Wappenschild mit Reichsadler. Dieser wurde von einem unbekannten Meister nach einem Entwurf von A. Fischer gestaltet. Vom Schöpfer des "Löwen ohne Zunge" erzählt man, er habe sich, da man sein Missgeschick aufdeckte, von dort in die Tiefe des Sees gestürzt.
Der zweieinhalb Meter hohe Löwe war Symbol des entschlossenen Aufbauwillens und des Arbeitserfolges. Es ist deshalb unverständlich, dass er am 23. September 1963 von italienischen Neofaschisten gesprengt worden ist. Am 18.09.1964 erfolgte der Wiederaufbau durch den akademischen Bildhauer Hans Schmidinger aus Linz. Eine schwarze Schriftgravur am Granitschaft weist auf die Wiedererrichtung des Denkmals hin.
Die letzte Renovierung des Löwendenkmales erfolgte im Jahre 2010 bzw. am 26.10.2010 die feierliche Enthüllung. Das Löwendenkmal wird im Winter von einer Metall-Glas-Konstruktion (2,7 m x 1,8 m x 4,5 m) geschützt.
Um die Erhaltung des Löwendenkmals kümmert sich die Straßenverwaltung.