Die Hochzeitsreise führte 1936 das Ehepaar Hofrat Dr. Andreas Seidl nach Abbazia und diese waren dort von der Statue „Maria del Mare“ tief beeindruckt. Als eines Tages die Nachricht kam, Anarchisten hätten die Statue gesprengt, gelobte Frau Emilie Seidl, eine ähnliche Marienstatue errichten zu lassen.
Die Steinstatue, auch Traunsee-Muttergottes genannt, wurde im Auftrag des Ehepaares Dr. Andreas und Emilie Seidl vom Akademischen Bildhauer Josef Moser geschaffen und besteht aus vier Quader (inkl. Sockel). Die Marienfigur aus Margarethener Kalksandstein, welche mit Kind dargestellt ist, steht auf einem Sockel.
Am 6. Oktober 1974 segnete Kons. Rat. Erich Nürnberger die Siegesbachmadonna, die seither alljährlich im Herbst das Ziel einer Seewallfahrt ist.