Siegesbachmadonna

Stammdaten

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Kategorie:
Sakrale Figurengruppe
Sakrale Ikonographie:
Mariendarstellung - Maria mit Kind
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4801 Traunkirchen (Gmunden)
Adressbeschreibung:
Befindet sich unterhalb des Franz Josef Tunnels auf einem Felssporn am Traunsee; ist nur mittels Schiff (Boot) erreichbar.
Adresse (Ortschaft):
(Siegesbach)
Breiten-, Längengrad:
47.834095098243, 13.786779642105 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
400 cm

b) Gesamtbreite:
100 cm

c) Gesamttiefe:
90 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Künstler

Moser, Sepp (1925 - 1985)
hat die Steinfigur Siegesbachmadonna geschaffen

Stein
Stein-Art

Sandstein
St. Margarethener Kalksandstein

Stein-Technik

behauen
Steinfigur besteht aus drei zusammengefügten Quadern plus Sockel.

Errichtung
1973 - 1974

Votationsgrund
persönliche Gründe

In Anlehnung an die Marienstatue von Abbazia, die gesprengt und von der Besitzerin verehrt wurde.

Die Hochzeitsreise führte 1936 das Ehepaar Hofrat Dr. Andreas Seidl nach Abbazia und diese waren dort von der Statue „Maria del Mare“ tief beeindruckt. Als eines Tages die Nachricht kam, Anarchisten hätten die Statue gesprengt, gelobte Frau Emilie Seidl, eine ähnliche Marienstatue errichten zu lassen.

Die Steinstatue, auch Traunsee-Muttergottes genannt, wurde im Auftrag des Ehepaares Dr. Andreas und Emilie Seidl vom Akademischen Bildhauer Josef Moser geschaffen und besteht aus vier Quader (inkl. Sockel). Die Marienfigur aus Margarethener Kalksandstein, welche mit Kind dargestellt ist, steht auf einem Sockel.

Am 6. Oktober 1974 segnete Kons. Rat. Erich Nürnberger die Siegesbachmadonna, die seither alljährlich im Herbst das Ziel einer Seewallfahrt ist.

alternative Quelle
Recherchen 2023, Rosa Höller und Ing. Alois Siegesleitner
Datenbankerfassung
2024-09
Siegesleitner Alois
Letzte Überarbeitung
2025-08
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich