Gedenkmarterl Franz Thallinger

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Stangenbild
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4801 Traunkirchen (Gmunden)
Adressbeschreibung:
Befindet sich neben dem Sonnsteinweg beim Rauheck (nahe Absturzstelle).
Adresse (Ortschaft):
(Siegesbach)
Breiten-, Längengrad:
47.830674012109, 13.779274821281 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
174 cm

b) Gesamtbreite:
57 cm

c) Gesamttiefe:
15 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
Einzeilig auf einer Holztafel über dem Haupt Christi


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Zum Andenken an unseren Vater, Schwiegersohn und Opa, Franz Thallinger, Mitglied der Bergrettung Traunkirchen, Hüttenwart *27.9.1954 – ƚ21.12.2007“.

Jahreszahl
2007

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Auf einer Holztafel unterhalb des Kreuzes, weißer Untergrund auch mit Angabe des Todesjahres. Daneben ein Foto des Verunglückten.

Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
Ausmaß des Kreuzes: Höhe 40 cm, Breite 23 cm

Kreuzdarstellung

Kruzifix

Holz
Holz-Art

Lärche

Holz-Technik

gezimmert/getischlert

Errichtung
2008

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Franz Thallinger ist beim Abstieg vom Sonnstein tödlich verunglückt.

Franz Thallinger, Hüttenwart der Bergrettung Traunkirchen, ist am 21.12.2007 nach der Feier der Wintersonnenwende beim Abstieg vom Sonnstein tödlich verunglückt. Das Marterl hat sein Sohn Franz Thallinger jun. angefertigt bzw. im Sommer 2008 in der Nähe der Unglücksstelle aufgestellt.

Das Marterl ist als Holzstock mit geschwungener Rückwand ausgeführt und mit Lärchenholzschindeln gedeckt. Das Stirnbrett weist eine wellenförmige Laubsägearbeit auf. Mittig ist ein Holzkruzifix angebracht. Darunter befindet sich ein graviertes Steinherz als auch die Nachruftafel. Als Nachruf steht: „Zum Andenken an unseren Vater, Schwiegersohn und Opa, Franz Thallinger, Mitglied der Bergrettung Traunkirchen, Hüttenwart *27.9.1954 – ƚ21.12.2007“. Davor ist eine Plexiglasscheibe zum Schutz des Holzkreuzes montiert. Das Holzmarterl ist über ein U-Metallprofil in einem Fundament verankert. Am Boden fungiert eine Blumengesteckvase als Kerzenhalter.

alternative Quelle
Recherchen 2023, Ing. Alois Siegesleitner
Datenbankerfassung
2024-08
Siegesleitner Alois
Letzte Überarbeitung
2025-08
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich