Auf einem sechseckigen Betonsockel mit einer Seitenlänge von 53 cm ist ein stehender Rundholzklotz verankert, der mit der Motorsäge zu einer Skulptur verarbeitet ist. Das sechseckige Bitumendach ist auf ein altes Wagenrad mit einem Durchmesser von 96 cm montiert. Den Giebel ziert ein eiserner Baum, zusammengeschweißt aus ausgedienten Sägeblättern. Der kugelförmige Kopf der Skulptur hat einen Durchmesser von 65 cm. Der zu einem symbolischen Pferdekummet zurechtgeschnittene Mittelteil trägt zwei kleinere, jedoch sehr massive, Speichenräder aus den 50er- Jahren des vorigen Jahrhunderts. Sie stammen von einem Holztransportwagen, der einst Rundholz aus dem Kobernaußerwald beförderte. Am Anschnitt darunter sind zwei halbrunde Infotafeln angebracht. Eine schildert die 4000-jährige Geschichte des Speichenrades und die andere zeigt Holzfuhren aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. Darüber ist das Errichtungsjahr und das Logo des Gestalters eingefräst.