Skulptur Wagenrad

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Profane Freiplastik
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4924 Waldzell (Ried im Innkreis)
Adressbeschreibung:
Bei der Ausfahrt vom Gemeindeparkplatz
Adresse (Ortschaft):
Waldzell
Breiten-, Längengrad:
48.134221257866, 13.426875472069 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
290 cm

b) Gesamtbreite:
105 cm

c) Gesamttiefe:
105 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Jahreszahl
24

Signatur
JH

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Errichtungsjahr 24 für 2024 und Signatur Johann Hermandinger rechts und links unter dem Wagenrad in Brandschrift.

Künstler

Hermandinger, Johann (*1947)

Holz
Holz-Art

Fichte
Rundholzklotz DM 65, L= 230cm

Holz-Technik

geschnitzt/gekerbt
Mittels Motorsäge zugeschnitten

Errichtung
2024

Errichtungsgrund
Anlass mit zurückliegendem/historischem Bezug

Ein Denkmal zur Geschichte des Wagenrades.

Auf einem sechseckigen Betonsockel mit einer Seitenlänge von 53 cm ist ein stehender Rundholzklotz verankert, der mit der Motorsäge zu einer Skulptur verarbeitet ist. Das sechseckige Bitumendach ist auf ein altes Wagenrad mit einem Durchmesser von 96 cm montiert. Den Giebel ziert ein eiserner Baum, zusammengeschweißt aus ausgedienten Sägeblättern. Der kugelförmige Kopf der Skulptur hat einen Durchmesser von 65 cm. Der zu einem symbolischen Pferdekummet zurechtgeschnittene Mittelteil trägt zwei kleinere, jedoch sehr massive, Speichenräder aus den 50er- Jahren des vorigen Jahrhunderts. Sie stammen von einem Holztransportwagen, der einst Rundholz aus dem Kobernaußerwald beförderte. Am Anschnitt darunter sind zwei halbrunde Infotafeln angebracht. Eine schildert die 4000-jährige Geschichte des Speichenrades und die andere zeigt Holzfuhren aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg. Darüber ist das Errichtungsjahr und das Logo des Gestalters eingefräst.

alternative Quelle
Recherchen 2024, Johann Hermandinger
Datenbankerfassung
2024-10
Hermandinger Johann
Letzte Überarbeitung
2024-10
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich