Fattinger-Kreuz in Sittling

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit Lilienenden)
Kreuzdarstellung:
Bildkreuz
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
An der Kreuzung in der Ortschaft Sittling, in Fahrtrichtung Neukirchen a.W. an der rechten Straßenseite
Adresse (Ortschaft):
Sittling (Waizenkirchen)
Breiten-, Längengrad:
48.342999787112, 13.85256340526 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
157 cm

b) Gesamtbreite:
80 cm

c) Gesamttiefe:
25 cm

j) Kreuzhöhe:
157 cm

k) Kreuzbreite:
80 cm

l) Kreuztiefe:
6 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
17 cm

q) Bild/Figurenbreite:
13 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
"Zum treuen Gedenken an Herrn Johann Fattinger verunglückt am 5.11.1977 R.I.P. Das Ende heißt nicht TOD sondern Leben." 

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Auf einer Metalltafel am Kreuzstamm in goldener Schrift verfasst.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
Guss

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Schmerzensmann
Das Reliefbild zeigt das geneigte, dornengekrönte Haupt Christi. Der Bilduntergrund ist in Kreuzform.

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl

Metall-Technik

Schmiedearbeit
Das Kreuz ist mit Rocaillen und Spiralen bis zum Kreuzfuß reich verziert.

Errichtung
1978

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

Das Kreuz erinnert an den tödlichen Motoradunfall Johann Fattingers.

In der Ortschaft Sittling befindet sich an der Straße in Richtung Neukirchen ein Schmiedeeisenkreuz. Es trägt die Inschrift: "Zum treuen Gedenken an Herrn Johann Fattinger verunglückt am 5.11.1977 R.I.P. Das Ende heißt nicht TOD sondern Leben." 

Familie Fattinger in Hueb errichtete es 1978. Ihr Sohn war dort mit dem Motorrad tödlich verunglückt, nachdem ihn ein Traktor, der in die Straße einmündete, übersehen hat.

So soll dieses Kreuz eine Erinnerung an den geliebten Sohn sein und gleichzeitig ein Mahnmal für alle Straßenbenützer.

Das Kreuz ist mit Rocaillen und Spiralen bis zum Kreuzfuß reich verziert. Das Reliefbild zeigt das geneigte, dornengekrönte Haupt Christi. Der Bildhintergrund ist in Kreuzform. Am Kreuzstamm befindet sich eine, im oberen Bereich bogenförmig überdachte, schildförmige Metaltafel mit Inschrift sowie einem Bild des Verunglückten. Unterhalb dieser Tafel befindet sich an einem s-förmig ausschwingenden Arm eine Laterne.

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-04
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich