Guter Hirte-Kapelle am Schulberg

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
An der Friedhofstraße, auf halbem Weg zwischen Kirche und Friedhof.
Adresse (Ortschaft):
Friedhofstraße
Breiten-, Längengrad:
48.329536128559, 13.858930737772 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
238 cm

b) Gesamtbreite:
179 cm

c) Gesamttiefe:
117 cm

p) Nischenhöhe:
109 cm

q) Nischenbreite:
59 cm

r) Nischentiefe:
67 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)
auf dem Kreuz an der linken Außenwand

Sakrales Bild
Material für Bilder

Leinen

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Guter Hirte
Jesus trägt ein Schaf auf den Schultern


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit Lilienenden)
Gusseisen, an der linken Kapellenwand

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Kreuzmitte Rosette, am Kreuzstamm und Querbalken durchbrochene Akanthusblätter

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Mischmaterial

Mauerwerk-Technik

verputzt
Reibeputz, Sockel altrosa, Wände rosa. Um die Rundbogennische befindet sich ein stufiges Traufgesims, die Nische schließt ein Eisengitter ab. Zierleisten bilden das Giebelgesims und den seitlichen Abschluss. Die Faschen an den Seitenwänden sind erhaben, glatt weiß geputzt.

Errichtung

Votationsgrund
unbekannt

Die "Guter-Hirte Kapelle" steht auf dem Weg zum Friedhof. Die Bauweise lässt darauf schließen, dass sie zu einem unserer ältesten Denkmäler gehört. Auch die Figur des "Guten Hirten", die bis in die 60er Jahre immer in der Kapelle stand, weist darauf hin. Diese Statue ist eine sehr schöne Arbeit aus der Barockzeit und wird jetzt aus guten Gründen andernorts sicher aufbewahrt. Die Nische füllt heute ein Bild, mit der Abbildung des Guten Hirten.

Es handelt sich um einen einfachen Kapellebildstock, dass Zeltdach ist mit Biberschwanzziegeln eingedeckt. Die Korbbogennische schließt ein Eisengitter ab. Die weißen Stuck- Zierelemente an der Frontseite wurden vom Besitzer gefertigt. Der vorspringende, leicht konische Sockel ist dunkleres Altrosa als die übrige Färbung. Ein gewellt geschnittenes Giebelbrett schließt vorne ab.

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-04
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich