Als im Jahre 1976 Pfarrer P. Hiendl die Kapelle im Beisein der Manzinger Bevölkerung einweihte, ging ein langgehegter Wunsch der Erbauerin Rosi Schabetsberger in Erfüllung. Sie hatte sie als Dank und Bitte an die Gottesmutter errichten lassen. Nach mündlicher Überlieferung ihrer Vorfahren stand gegenüber der Kapelle in früheren Jahren ein Wegkreuz.
Diese Kapelle ist in Massivbauweise errichtet. Das Satteldach ist mit Eternitplatten und Halbrundschalen eingedeckt. Eine Holzleiste bildet den Giebelabschluss. Farbige Bleiverglasung verschließt die Kreuzaussparungen in den Seitenwänden. Ein Eisengitter verschließt die Spitzbogennische. Basis für die Marienstatue ist ein stufiger Holzpodest. Waschbetonplatten vor dem Bildstock.