Kreuz am Mayrteich zu Waikhartsberg

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfaches Kreuz
Kreuzform:
Lateinisches Kreuz (mit frei gestalteten Enden)
Kreuzdarstellung:
Kruzifix
Zustand:
Witterungsschäden
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
am Wegbach ca. 300 m unterhalb des Mayrgut
Adresse (Ortschaft):
Waikhartsberg (Waikhartsberg)
Breiten-, Längengrad:
48.316889544805, 13.854948224301 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
307 cm

b) Gesamtbreite:
85 cm

c) Gesamttiefe:
85 cm

d) Sockelhöhe:
138 cm

e) Sockelbreite:
85 cm

f) Sockeltiefe:
85 cm

j) Kreuzhöhe:
169 cm

k) Kreuzbreite:
80 cm

l) Kreuztiefe:
17 cm

p) Bild/Figurenhöhe:
81 cm

q) Bild/Figurenbreite:
65 cm

r) Bild/Figurentiefe:
13 cm
AKfKDF Bemassung Kreuz Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (INRI)


Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
Buchstaben nur noch schemenhaft erkenntlich, in Mörtel eingedrückt, geschwärzt.

Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
unterer Sockelteil

Stein-Technik

behauen
ganzer Steinblock behauen, Bruchsteinoptik


Stein
Stein-Art

Granit/Granitverwandte Gesteine
aufgesetzter Sockelteil

Stein-Technik

behauen
Granitblock quaderförmig, Sockelbereich vorstehend, Schriftfeld an allen vier Seiten vertieft, Oberkante Hohlkehle. Block ist mit dünner Mörtelschicht überzogen, Schrift eingedrückt.


Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl

Metall-Technik

Schlosserarbeit
das Kreuz ist sechseckig gekanntet, getrieben, schwarz gestrichen

Errichtung
1887

Votationsgrund
Unfall mit tödlichem Ausgang

In Gedenken an den beim Baden ertrunkenen Mayrsohn.

Der Teich liegt neben dem Wegbach, etwa dreihundert Meter vom Mayrgut entfernt. Auf einem Sockel befindet sich ein würdiges Eisenkreuz.

Am 18. Juli 1887 ertrank hier der Mayrsohn Josef Lehner im Alter von 20 Jahren beim Baden. Seine Eltern errichteten das Kreuz als Erinnerung an seinem Tod.

Der aufrechtstehende Granitsockel, ist zweiteilig. Am Oberen Block ist auf den vier Seitenflächen schemenhaft eine Inschrift erkenntlich. Der Kreuzfuß wulstförmig erweitert, etwas darüber weiterer Wulst. Kreuzstamm und Querbalken sind sechseckig, weisen an der Ansichtsfläche eine Sicke auf. Die Enden sind zeltdachförmig ausgeführt. Der Viernagelchristus ist goldfarben, darüber die Tafel mit der zweizeiligen Aufschrift INRI.

 

 

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-05
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich