Mayr-Kapelle in Imperndorf

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Einfache Kapelle
Zustand:
Gut
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
an der Straße nach Grieskirchen in der Ortschaft Imperndorf
Adresse (Ortschaft):
Imperndorf (Imperndorf)
Breiten-, Längengrad:
48.321541214042, 13.840652504225 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
330 cm

b) Gesamtbreite:
203 cm

c) Gesamttiefe:
228 cm
AKfKDF Bemassung Kapelle Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)
im Giebeldreieck, sechseckiges Feld, weiß umrandet, die Fläche schwarz aufgemalt, darauf ist das Christusmonogramm als Stuckarbeit ausgeführt, gold.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Leinen
Wallfahrtsbild

Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Kruzifix mit Assistenzfiguren
mittig am Bild

Mariendarstellung - Magna Mater Austriae
Mariazeller Madonna, links oben

Dreifaltigkeitsdarstellung
links unten

Mariendarstellung - Maria mit Kind
rechts oben

Mariendarstellung - Pieta
rechts unten


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria ohne Kind
links vom Hl. Grab, mit sternenbesetztem Heiligenschein

Heiligendarstellung - Hl. Josef von Nazareth
rechts vom Hl. Grab

Christusdarstellung - Hl. Grab
mittig in der Nische vor dem Bild

Christusdarstellung - Christus als Lamm
Osterlamm liegend auf dem 'Buch mit vier Siegeln, auf dem Hl. Grab

Engel
zwei Barockengel knieend auf Podest, links u. rechts vor dem Hl. Grab

Material für Figuren

Holz
gefasst


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Christusdarstellung - Herz Jesu
Heiliges Herz Jesus in Dornenkrone, von Nischendecke hängend.

Material für Figuren

Holz
Holz, rote farbe, Aufhängung und Dornenkrone Metall


Fenster
Fensterform

Kreuzstockfenster

Fensterfunktion

Belichtung
An jeder Seiten des Laubenvorbaues befindet sich ein Kreuzfenster ohne Glas

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Mischmaterial

Mauerwerk-Technik

verputzt
Außenwand grober Putz gelb, an der Bildseite leicht über den Sockel stehend. Sockel grau, an den Seitenwänden aufgemalt. Nischen weiß umrandet, aufgemalt. Laubenvorbau bis zur Traufenlinie offen, gerader Sturz. Eingesprungene Spitzbogennische, Kämpfer springt ein wenig vor den darunterliegenden Mauerteil hervor. Stufe vor der Nische. An jeder Seite des Laubenvorbaues befindet sich ein Kreuzfenster ohne Glas.

Errichtung

Votationsgrund
unbekannt

Ursprünglich stand die Kapelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Sie wurde ungefähr 1960 originalgetreu an die jetzige Stelle versetzt. Auch das Wallfahrtsbild und die Inneneinrichtung wurden übertragen. Die Kapelle dürfte zu Beginn des Jahrhunderts erbaut worden sein, wahrscheinlich gleichzeitig mit dem Mayrhaus selbst.

Die Kapelle ist in Massivbauweise errichtet. Das Satteldach ist mit Waizenkirchner Dachziegeln, der Grat mit Ecksteinen eingedeckt. Ein Stumpf der ursprünglichen Bekrönung ist noch ersichtlich. Die Innenausstattung der Spitzbogennische wird durch ein, mit Holzsprossen unterteiltes, Fenster geschützt. Ein vor dem Fenster angebrachtes Eisengitter bildet zusätzlich Schutz. Im Giebeldreieck Christusmonogramm in Stucktechnik ausgeführt.

 

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-05
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich