Bell-Kapelle in Auweidenholz

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
an der Bundesstraße 129, Kreuzung Heiligenberg
Adresse (Ortschaft):
Auweidenholz (Auweidenholz)
Breiten-, Längengrad:
48.334070804127, 13.837774826155 (Navigation starten)
b) Gesamtbreite:
335 cm

c) Gesamttiefe:
79 cm

p) Nischenhöhe:
110 cm

q) Nischenbreite:
82 cm

r) Nischentiefe:
64 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Sakrales Bild
Material für Bilder

Holz
Hartfaserplatte, Rahmen mit durchbrochener Rocaillenumrahmung

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Maria mit Kind


Sakrale Figur
Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Lourdesmadonna

Material für Figuren

Gips
gefasst


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)
braun lasiert

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
an der seitlich verlängerten Außenwand


Kapellenausstattung

Ewiges Licht

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Der Sockel an der rechten Bildseitenhälfte hat einen grauen Reibeputz, das Mauerwerk-glatt gelb - ist in diesem Bereich vorstehend. Die linke Hälfte nach hinten versetzt, kein Sockel. Rundbogennische mit Granitfensterbank.

Errichtung
1989

Votationsgrund
persönliche Gründe

Neubau nach alter baufälliger Kapelle.

Dieses Denkmal steht an der Bundesstraße 129 in Richtung Peuerbach, etwa zwei Kilometer außerhalb von Waizenkirchen. 1989 haben die Eheleute Leonhard und Juliane Bell vom Peternhaus in Auweidenholz die alte baufällige Kapelle durch einen recht gefälligen Neubau ersetzt.

Pfarrer Anton Lehner-Dittenberger, ein Niedermayrsohn aus Punzing, nahm die Einweihung vor. Zu dieser Feier kamen die Angehörigen und viele Nachbarn und Freunde der Familie Bell. Die Kapelle, in der das Ewige Licht brennt, ist der Hl. Maria geweiht. Sie soll für die vielen Straßenbenützer ein Zeichen der Besinnung sein.

Die Kapelle ist in Massivbauweise errichtet. Das an der Bildseite weit vorspringende Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln, der Grat mit Halbschalen eingedeckt. Eine Kupferblechleiste schließt das Dach vorne ab. Eckige Dachrinne an rechter Dachtraufe, Fallrohr an der Rückseite. Drei hölzerne Kopfbänder stützen das Dach an der Bildseite ab. Die Rundbogennische ist durch ein mit Holz gerahmtes Glasfenster verschlossen. Der Boden der rückversetzten Kapellenwand und der Weg zur Kapelle sind mit Betonpflastersteinen ausgelegt.

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-05
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich