Gigerl-Marterl

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Stangenbild
Zustand:
Witterungsschäden
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4730 Waizenkirchen (Grieskirchen)
Adressbeschreibung:
In unmittelbarer Nähe des Gigerlhofes am Waldrand.
Adresse (Ortschaft):
Gugerling (Ritzing)
Breiten-, Längengrad:
48.344408499144, 13.905215040004 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
180 cm

b) Gesamtbreite:
50 cm

c) Gesamttiefe:
10 cm
AKfKDF_Bemassung_Allgemein_Vereinheitlicht
Inschrift
Inschriftentyp

Einfache Inschrift
"Hl. Gottesmutter schütze die Heimat, segne unsere Familien, erflehe den Toten ewigen Frieden."

Kommentar zu dieser/diesen Inschriften
Frakturschrift auf schwarzer Blechtafel, Schrift weiß am Fuße des Kreuzes.

Sakrales Bild
Material für Bilder

Metall
Halbrelief, Kupferblech getrieben.

Sakrale Ikonographie

Mariendarstellung - Mater Dolorosa
Kopf zur Seite geneigt, Hände gefaltet.


Kreuz
Kreuzform

Lateinisches Kreuz (mit geraden Enden)

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur
Bekrönungskreuz

Metall
Metall-Art

Eisen/Stahl
schwarz gestrichen

Metall-Technik

Schmiedearbeit
Die Stange ist an einem Granitsockel befestigt. Gleich darüber ist die Stange zur Aufname der Schrifttafel erweitert. Darüber eine längliche, zur Vorderseite hin, offene Laterne. An die schmucklose Stange ist an der Rückseite leicht schräg eine Stützstange angefügt. Am Übergang der Stange zum Bildträger geschmiedete Spiralen. Der Bildträger hat die Form eines konischen Hauses, in dem sich das Bild befindet, mit seitlich überstehendem Zeltdach. Als Bekrönung ein einfaches Kreuz.

Errichtung
1954

Votationsgrund
persönliche Gründe

Der Sohn des Hauses, ein Priester, ließ das Kreuz anlässlich 100 Jahre Dogma " unbefleckte Empfängnis Mariens" aufstellen.

In unmittelbarer Nähe des Gigerlhofes finden wir an der steil abfallenden "Hochwiese" am Waldrand dieses Marterl. Es stellt die schmerzhafte Muttergottes dar. Die Inschrift lautet: "Hl. Gottesmutter schütze die Heimat, segne unsere Familien, erflehe den Toten ewigen Frieden."

Der Priester Hans Hörmadinger, ein Sohn des Hauses, ließ es 1954 als Andenken an das Marianische Jahr, 100 Jahre Dogma "Maria Unbefleckte Empfängnis", aufstellen. Die Schmiedearbeit stammt aus der bekannten Schlosser-Werkstätte von Konsulent Professor Wolfgang Pöttinger in Grieskirchen.

Beschützt wird das Marterl von einer alten Eiche. Seit einigen Jahren führt ein markierter Wanderweg vorüber.

Literaturquelle
1995
Datenbankerfassung
2025-05
Kriegner Wolfgang
Letzte Überarbeitung
2025-07
Heilingbrunner Brigitte
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich