An dieser Stelle verstarb am 2. April 1968 Josef Schrattenecker, vulgo „Schinagl“, im 59. Lebensjahr an einem Herzschlag. Errichtet und gepflegt wurde das Kreuz von der Witwe Pauline Schrattenecker. Nach deren Tod hat die Pflege die Tochter Pauline Seifried übernommen. Das Bild auf dem Kreuz stammt vom Haus Leinberger, Fischhamering (Gemeinde Gampern). Dort ist eine Tochter des Verstorbenen verheiratet. Als das Haus in Fischhamering abgerissen wurde, wurde das Bild für das Schinagl - Kreuz verwendet. Da das Bild aber schon arg mitgenommen war, renovierte es 1968 Franz Streicher, Schnitzer und Maler in Ottokönigen. Einige Jahre später wurde es wieder restauriert. Dieses Mal von Veronika Jungwirth (geb. Streicher), der Tochter des Schnitzers. Die letzte Renovierung erfolgte 1992 durch Pauline Bauer, Gattin des ehemaligen Oberförsters, damals Redltal. Gleichzeitig wurde auch das Kreuz neu gestrichen. Im Jahr 2017 war das Kreuz und auch das Bild schon total desolat. So wurde ein neues Kreuz 2018 aufgestellt. Siehe ID 1176.