Johannes - Kapelle neu

Stammdaten

Permalink:
Kategorie:
Kapellenbildstock
Zustand:
Sehr gut / Renoviert
Vorgänger:
Erfassungsqualität:
Ort (Bezirk):
4242 Hirschbach im Mühlkreis (Freistadt)
Adressbeschreibung:
gegenüber vom Kirchenaufgang, an den Wanderwegen Hi1, Hi4, Hi6, Hi7, Hi8, Hi9 und BKW gelegen
Adresse (Ortschaft):
Hirschbach im Mühlkreis 4
Breiten-, Längengrad:
48.488321671737, 14.410847942128 (Navigation starten)
a) Gesamthöhe (ohne Bekrönung):
330 cm

b) Gesamtbreite:
225 cm

c) Gesamttiefe:
210 cm

p) Nischenhöhe:
217 cm

q) Nischenbreite:
123 cm

r) Nischentiefe:
150 cm
AKfKDF_Bemassung_Kapellenbildstock_Vereinheitlicht.png
Symbol

Auge Gottes
Im Giebelfeld, von einem Mauerkranz umgeben, ist ein stuckiertes Auge Gottes. Es wurde vom abgetragenen Kapellenbildstock wieder verwendet.


Inschrift
Inschriftentyp

Christusmonogramm (IHS)
Im Auge Gottes, das als Dreieck dargestellt ist und von einem Strahlenkranz umgeben ist, befindet sich das IHS Zeichen. Diese Form war das Erkennungszeichen des Jesuitenordens.

Kreuz
Kreuzform

Griechisches Kreuz (mit geraden Enden)
ein sogenanntes Tatzenkreuz mit einem eisernem Strahlennimbus und im Mittelpunkt ein goldenes Herz

Kreuzdarstellung

Kreuz ohne Figur


Sakrale Figur
Material für Figuren

Holz
Eichenholz

Sakrale Ikonographie

Heiligendarstellung - Hl. Johannes Nepomuk
Diese 300 Jahre alte Heiligenfigur (H=142 cm) wurde 2019 in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt von Hebenstreit-Wirlitsch OG aus Wolfsegg am Hausruck restauriert.

Mauerwerk
Mauerwerk-Art

Lehmziegel - gebrannt (Ton)

Mauerwerk-Technik

verputzt
Der Rieselputz ist gelb gestrichen, die Nischenöffnung mit Segmentbogenabschluss ist mit weißen Faschen begrenzt.

Errichtung
1726

Votationsgrund
unbekannt

Am geschwungenen Blendgiebel der vom alten Objekt abgenommen wurde, befindet sich ein eisernes Tatzenkreuz (H=45 cm) mit einem Strahlennimbus mit Herz im Mittelpunkt, es sitzt auf einem goldenen Knauf. Die Johannes - Kapelle befand sich zuerst seitlich vom Kirchenaufgang. Sie dürfte um dieselbe Zeit wie die Kirchenstiege, nämlich um 1726, erbaut worden sein - wie Pfarrer Ignaz Kehrer 1911 in einem Schreiben an das bischöfliche Ordinariat vermutete. Da die Kapelle wegen der Neuanlage der Straße abgetragen werden musste,...["Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den weiteren Text nicht im Rahmen der Datenbank anzeigen und verweisen auf die unter Quellen genannten Publikationen."]

Literaturquelle
alternative Quelle
Ergänzung über die Neuerrichtung aus dem Mitteilungsblatt des AK f. Klein und Flurdenkmalforschung 33. Jahrgang, Blatt 1 März 2020 - S. 5/6
Datenbankerfassung
2020-06
Schauer Regina
Letzte Überarbeitung
2024-10
KD Administrator
© Arbeitskreis für Klein- und Flurdenkmalforschung in Oberösterreich