Im Bereich des oberen Endes der Felsstiege durch die Mühlbachschlucht ("Hölle") liegt ein Tobel, dessen Felswände aus gewachsenem Dachsteinkalk bestehen und sehr günstig für die Anlage der mit einem Kostenaufwande von 710 fl als Prototyp erbauten Stausperre, dem Werk Nro. I, waren. Aus statischen Gründen ist die Luftseite des Werks leicht nach innen gewölbt und fällt mit einem "Anlauf" von ca.10% zur Wasserseite hin zurück. Dieses Werk ist mit 2.0 m Kronenstärke 14.6 m Spannweite und 4.5 m Achshöhe dimensioniert. Um für diese Wildbachverbauten eine lange Bestandsdauer zu gewährleisten, wurden dazu großformatige, schwere Quadersteine verwendet.