Der Norden des Machlandes und damit auch des Perger Gemeindegebietes befindet sich am südlichen Rand der des böhmischen Granit- und Gneishochlandes. Bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Granit in größerem Ausmaß abgebaut und in die Großstädte der Monarchie verbracht und für die Errichtung von Brücken, Gebäuden und Monumenten verwendet. Ab 1876 gehörten die Perger Granitsteinbrüche großteils den Granitwerken Anton Poschacher. Im Heimathaus-Stadtmuseum Perg ist ein eigener Raum der Granitindustrie gewidmet. Ansichtskarten mit Steinbrüchen und den dort arbeitenden Menschen als Motiv stellen die Verbindung zur Sonderausstellung her.
Autor: Franz Pfeiffer, 2020
151 Jahre Postkartengrüße aus Perg. Die SMS der Kaiserzeit. Dokumentation der Sonderausstellung des Heimat- und Museumsvereins Perg vom 18. September 2020 bis 26. Oktober 2021 im Heimathaus-Stadtmuseum Perg.
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