| SPÖ | 60,0 % | = 15 Mandate | ÖVP | 37,4 % | = 9 Mandate | KPÖ | 2,6 % | = 0 Mandate |
| SPÖ | 40,6 % | = 10 Mandate | VdU | 30,5 % | = 7 Mandate | ÖVP | 26,6 % | = 7 Mandate | KPÖ | 2,3 % | = 0 Mandate |
| SPÖ | 57,5 % | = 18 Mandate | ÖVP | 27,3 % | = 8 Mandate | FPÖ | 12,0 % | = 3 Mandate | KPÖ | 3,2 % | = 1 Mandat |
Die Bürgermeister und ihre Vertreter
Über mehrere Jahrzehnte hinweg wurden die Bürgermeister durch die Gemeinderäte gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 6. April 1946 stand nur Bürgermeister Josef Frint zur Wahl. Er wurde einstimmig gewählt. Erster Bürgermeister-Stellvertreter wurde Karl Kollmann von der ÖVP (8 Stimmen gültig, 1 Stimme ungültig). Zweiter Stellvertreter wurde Josef Scherney von der SPÖ (13 Stimmen gültig, 1 Stimme ungültig). Am 7. September 1946 wurde im Gemeinderat mitgeteilt, dass Bürgermeister Frint aus Gesundheitsgründen und sonstigen Gründen zurückgetreten sei.
Am 14. September 1946 wurde Josef Scherney/SPÖ von den Gemeinderäten einstimmig gewählt. Erster Vize-Bürgermeister wurde Karl Kollmann von der ÖVP, Zweiter Vize-Bürgermeister Josef Kiesbauer von der SPÖ.
Am 16. November 1949 wurde Josef Scherney in einem zweiten Wahlgang wiedergewählt. Seine Stellvertreter waren Franz Gasser (SPÖ), Johann Martetschläger (VdU) und Karl Kollmann (ÖVP). Die Parteien hatten die folgenden Parteivorsitzenden:
SPÖ: Ferdinand Wetzlmair, Franz Gassner, Ferdinand Reisinger sen., Franz Legenstein
ÖVP: Hans Pucher, Josef Baumgartner, Josef Starka
VdU: Johann Martetschläger
Autor: Reinhard Gantner, 2015
Nach dem Krieg. Marchtrenk 1945-1955. Eine Dokumentation zur Ausstellung des Museumsvereins Marchtrenk - Welser Heide vom 11. bis 15. September 2015 im Volkshaus Marchtrenk.