Anfänge des Handels

Die urgeschichtlichen Anfänge des Handels sind mit Klingen und Steinbeilen, mit Kupfer, Zinn, Bronze und Eisen, mit Salz und Bernstein, mit Pelzen und Textilien anzunehmen und nachweisbar. Luxusgegenstände waren sie allesamt.

Die wichtigsten Handelsprodukte der Römerzeit waren Wein und Öl, kostbare Amphoren und Mischkrüge, Kunstwerke und hart gebrannte Keramik (terra sigillata), die in Spezialwerkstätten hergestellt wurde und über relativ weite Strecken transportiert werden musste. Römische Händlerviertel (canabae), in denen auch Schänken und Bordelle standen, wurden in Linz, Wels und Lauriacum ergraben.

--> Luxus zur Römerzeit – Römischer Fernhandel

Kurzfassung (2007) aus: Sandgruber/Katzinger/Pisecky/Kerschbaummayr: Der Handel in Oberösterreich. Tradition und Zukunft. Linz 2002.