1918 hat Österreich drei Universitätsstandorte: Wien, Graz und Innsbruck.
Technische Hochschulen gibt es zusätzlich in Wien und Graz, eine Montanhochschule in Leoben. Forschung wird auch von außeruniversitären Einrichtungen betrieben. Die Zahl der Studierenden beträgt 1937 knapp über 18.000, der Frauenanteil ist gering.
Im Zuge der Bildungsexplosion in den 1960er Jahren, der Zunahme der Studierendenzahlen und der Ausweitung der Forschungsbereiche werden neue Universitäten in Linz, Salzburg und Klagenfurt gegründet; Hochschulen und Akademien erhalten Universitätsstatus. Die inneruniversitäre Mitbestimmung wird wesentlich ausgeweitet.
Autoren: Stefan Karner und Lorenz Mikoletzky, 2008 (wissenschaftliche Ausstellungsleitung)
Der Rest ist Österreich. Geschichte der Republik - Dokumentation zur Ausstellung im Nordico. Museum der Stadt Linz vom 3. Februar-18. April 2010